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Presse

Kräftiges Wachstum bei Murexin GmbH und Eingliederung der KEMA

28. August 2018

Beim Wiener Neustädter Bauchemieproduzenten verlief das erste Halbjahr sehr positiv: Neben einem Umsatzplus und erfreulichen Zahlen im Exportgeschäft, bekam Murexin GmbH mit der Eingliederung der slowenischen KEMA auch noch Zuwachs.

Nach einem Umsatzplus im hohen einstelligen Bereich im letzten Jahr sieht Murexin auch 2018 positiv entgegen. „Es wird wieder gebaut und das spüren wir auch heuer,“ berichtet Bernhard Mucherl (Geschäftsführung, Murexin GmbH). „Dieser erfreuliche Trend ist auch bei unseren Tochterfirmen in Osteuropa angekommen. Nach etlichen schwierigen Jahren sieht hier die Entwicklung deutlich besser aus“, freut sich Mucherl. Zugpferd beim Exportgeschäft bleibt weiterhin Deutschland, wo ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich vor allem mit Produkten der Klebetechnik und Fliesenverlegetechnik angestrebt wird. Mucherl betont aber auch, dass der Firmenstandort Wiener Neustadt weiter gestärkt wird: „Im vergangenen Jahr haben wir rund zwei Millionen Euro in die Renovierung unseres Verwaltungsgebäudes, in die Nassproduktionsanlage, in Logistik- und EDV-Lösungen investiert.“

Im Zuge der Übernahme der Wietersdorfer-Baustoffsparte durch das Schwesterunternehmen Baumit hat Murexin GmbH die ehemalige slowenische Wietersdorfer-Tochter KEMA im Osten Sloweniens übernommen. „Mit KEMA verstärken wir unsere Aktivitäten Richtung Südosteuropa, gewinnen zusätzliche Produktionskapazitäten mit denen wir zukünftigen Engpässen in Wiener Neustadt entgegenwirken können und bekommen eigenen Quarzsand in der Murexin Gruppe“, weist Mucherl auf die Vorteile hin.

Am heimischen Markt möchte Murexin seine Markführerschaft im Vergleich zum Wachstum stärken. Peter Reischer (Vertriebsleitung, Murexin GmbH) sieht dafür die Weichen bereits gestellt: „Für das erste Quartal rechneten wir mit einem Zuwachs im einstelligen Prozentbereich und jetzt sind wir mit einem zweistelligen deutlich darüber“. Auch wenn dieser Trend bis zum Jahresende etwas abflachen wird, erwartet Reischer am Jahresende ein zweistelliges Wachstum. Weiterhin wichtiges Thema ist die Innovationsquote: „Rund ein Drittel unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit neuen Produkten. Das möchten wir beibehalten und setzen daher auf noch qualitativ hochwertigere Produkte – vom Erscheinungsbild, über Staubarmut und Verarbeiterfreundlichkeit, bis zum Gebinde in der optimalen Größe und Handhabung, was die Rücken der Verarbeiter schont,“ so Reischer.

„Im Austausch mit unseren Kunden nehmen wir den anhaltenden Trend wahr, dass verstärkt Produkte nachgefragt werden, die durch eingesparte Arbeitszeit und durch geringeren Materialverbrauch effizienter sind. Bei der Produktentwicklung legen wir seit Jahren darauf wert, und die Zahlen bestärken uns. Bei unseren Innovationen kommt noch der Faktor Ökologie dazu, denn bei der Entwicklung unserer emissionsarmen Produkte denken wir noch einen Schritt weiter: Nicht nur, dass das Raumklima in den späteren Wohn- und Arbeitsräumen mit ökologischen Produkten besser ist, auch die Gesundheit des Anwenders wird durch sie geschützt“, beschreibt Reischer den Markttrend.